Das Mühlsteinrevier RheinEifel

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Der Landkreis Mayen Koblenz tritt der Kooperationsvereinbarung des „Eifeler Mühlsteinreviers“ bei

2. März 2021
Der Festwagen der Stadt Mayen mit dem großen, sich drehenden Mühlstein machte auf die UNESCO-Bewerbung des Mühlsteinreviers RheinEifel aufmerksam. (Foto: Julia Velten)

Der Landkreis Mayen Koblenz rundet mit der Unterschrift von Landrat Dr. Alexander Saftig unter den Kooperationsvertrag die Arbeitsgemeinschaft UNESCO-Welterbe „Eifeler Mühlsteinrevier“ ab. Ziel dieses Projekts ist eine Anerkennung als UNESCO-Welterbe in den nächsten Jahren.

In 7.000 Jahren entstand in der Region zwischen Mayen, Kottenheim, Ettringen und Mendig ein Bergbaurevier für Mahl- und Mühlsteinbrüche, das weltweit einmalig ist – das „Eifeler Mühlsteinrevier“. Kein anderes Produktionsgebiet der Erde blickt auf eine derart lange und lückenlose Geschichte zurück. Hier wurden Mühlen, Reiben und Mahlsteine gefertigt und nach dem Transport zum Rhein in Andernach auf Schiffen in die halbe Welt exportiert.

„Unser Slogan „Junger Landkreis mit Tradition“ spiegelt sich genau in diesem Projekt wieder. Der Landkreis Mayen-Koblenz gehört nicht nur zu einem der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte in Rheinland-Pfalz, das geologische Erbe – der „Eifler Mühlstein“ hat maßgeblich unsere wirtschaftliche Entwicklung beeinflusst und unser Landschaftsbild geprägt. Ich bin sehr froh, dieses Projekt unterstützen zu dürfen“, so der Landrat Mayen-Koblenz, Dr. Alexander Saftig bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in Kottenheim.

Zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung fanden sich der Landrat des Kreises Mayen-Koblenz, Dr. Alexander Saftig, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig, Jörg Lempertz, der Stadtbürgermeister von Mendig, Hans Peter Ammel, der Bürgermeister der Stadt Mayen, Bernhard Mauel, der Oberbürgermeister der Stadt Andernach, Achim Hütten, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, Alfred Schomisch, der Ortsbürgermeister von Kottenheim, Thomas Braunstein und der Ortsbürgermeister von Ettringen, Werner Spitzley im Bürgerhaus Kottenheim ein.

Diese einmalige Möglichkeit, mit einem solch außergewöhnlichen und historisch bedeutsamen Projekt für unsere Heimat zu werben, war der ausschlaggebende Punkt für die Kooperation mit den involvierten Kommunen. „Uns alle vereint eine Zielsetzung: Menschen von unserer atemberaubenden Region sowie ihrer Geschichte zu begeistern und sie in der Qualität mit dem höchsten Gütesiegel der Welt, dem UNESCO-Welterbetitel auf eine herausragende Ebene zu heben“, betont der Landrat Dr. Alexander Saftig und die Bürgermeister der projekttragenden Kommunen unisono.

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