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Das Mühlsteinrevier geht online

15. Mai 2022
www.muehlsteinrevier.de
www.muehlsteinrevier.de

Die Digitalisierung ist sicherlich einer der Meilenstein in der Geschichte der Menschheit. Dass die Erfindung des Reibsteins in der Jungsteinzeit eine ebenso große Errungenschaft menschlicher Kultur darstellt, ist heute nur noch den Wenigsten bewusst. Reib- und Mühlsteine ermöglichten die Ernährung einer großen Zahl an Menschen. Sie stehen folglich am Beginn der bis heute fortwährenden Lebensweise.

Die Website des Mühlsteinreviers RheinEifel überführt nunmehr auch den Mühlstein in das digitale Zeitalter. Der während der letzten drei Monate von der Internetagentur zeronine media gestaltete Internetauftritt, für dessen Inhalt die beiden Projektmitarbeiter Svenja Schulze-Entrup und Nicolas Junglas verantwortlich zeichnen, kann sich sehen lassen.

Interessierte erfahren hier aus erster Hand wissenswertes und mehr über das Revier und seine fünf Bestandteile, Impressionen machen zudem Lust darauf, sich die Stätten einmal live und in Farbe anzuschauen. Ein weiterer Block widmet sich der Thematik UNESCO. Neben einer allgemein gehaltenen Einführung geht es u.a. um die Bewerbung des Mühlsteinreviers um den begehrten Titel. Hier wird eindrucksvoll dargestellt, warum es gerade das Mühlsteinrevier RheinEifel verdient, UNESCO-Weltkulturerbe zu werden. Unter dem Punkt „Das sind wir“ werden einerseits die an der Bewerbung beteiligten Gebietskörperschaften, andererseits der Arbeitskreis als Motor des Projekts vorgestellt. Der Bereich Forschung präsentiert die bis dato angestoßenen wissenschaftlichen Untersuchungen und geht auf die Funktion des Fachbeirats ein, der den Arbeitskreis fachlich und wissenschaftlich unterstützt. Schließlich werden touristische Angebote wie Rad- und Wanderwege vorgestellt sowie vom Mühlsteinrevier durchgeführte Veranstaltungen, mit denen die Bevölkerung in den Bewerbungsprozess eingebunden werden soll. Unter der Rubrik „Aktuelles“ lassen sich die jüngsten Entwicklungen verfolgen, hier sind sämtliche Presseartikel in digitaler Form zugänglich. Ein besonderes Schmankerl stellt das vom GAV erarbeitete und nun erstmals veröffentlichte Glossar dar, das versucht, möglichst alle bergbaulichen, technikgeschichtlichen und volkskundlichen Begriffe des Basaltlavabetriebs zusammenzutragen.

Und natürlich wird die ganze Seite laufend angepasst und erweitert. Grund genug, nicht nur einmal rein zu schauen.

 



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Bildunterschrift (von links nach rechts): Frank Neideck (Geschäftsstelle), Hans Schüller (GAV), Mechthild Heil MdB, Nicolas Junglas (wissenschaftlicher Mitarbeiter), Dr. Holger Schaaff (RGZM) & Kai Seebert (Stadtmuseum Andernach) gruppiert um einen Mühlsteinrohling in der Mendiger Brauerstraße.

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