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Auf dem Weg zum Welterbe: Stadt Andernach unterschreibt Kooperationsvereinbarung mit dem „Eifler Mühlsteinrevier“

Zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung trafen sich v.links: der Ortsbürgermeister von Kottenheim, Thomas Braunstein, der Oberbürgermeister der Stadt Andernach, Achim Hütten, der Ortsbürgermeister von Ettringen, Werner Spitzley, der Stadtbürgermeister Mendig, Hans Peter Ammel, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig, Jörg Lempertz, der Bürgermeister der Stadt Andernach, Claus Peitz, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, Alfred Schomisch und der Oberbürgermeister der Stadt Mayen, Dirk Meid, in Andernach. Foto: Stadt Andernach/Maurer

Andernach. Die Stadt Andernach gehört nun ebenfalls der Arbeitsgemeinschaft UNESCO-Welterbe „Eifeler Mühlsteinrevier“ an. Ziel dieses Projekts ist eine Anerkennung als UNESCO-Welterbe.

In 7.000 Jahren entstand in der Region zwischen Mayen, Kottenheim, Ettringen und Mendig ein Bergbaurevier für Mahl- und Mühlsteinbrüche, das weltweit einmalig ist – das „Eifeler Mühlsteinrevier“. Kein anderes Produktionsgebiet der Erde blickt auf eine derart lange und lückenlose Geschichte zurück. Hier wurden Mühlen, Reiben und Mahlsteine gefertigt und nach dem Transport zum Rhein in Andernach auf Schiffen in die halbe Welt exportiert.

„Die Stadt Andernach mit dem Alten Krahnen spielte in der damaligen Lieferkette eine Schlüsselrolle. Durch die Beladung der Schiffe gewährleistet die Stadt Andernach die Versendung der Mühlen- und Mahlsteine. Für uns ein entscheidender Punkt für die Kooperation mit dem Eifeler Mühlsteinrevier“, so der Oberbürgermeister der Stadt Andernach, Achim Hütten.

Zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung fanden sich der Oberbürgermeister der Stadt Mayen, Dirk Meid, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, Alfred Schomisch, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig, Jörg Lempertz, der Ortsbürgermeister von Kottenheim, Thomas Braunstein, der Stadtbürgermeister Mendig, Hans Peter Ammel und der Ortsbürgermeister von Ettringen, Werner Spitzley in der Mittelrheinhalle in Andernach ein.

Diese einmalige Möglichkeit, mit einem solch außergewöhnlichen und historisch bedeutsamen Projekt für unsere Heimat zu werben, war der ausschlaggebende Punkt für die Kooperation mit den involvierten Kommunen. „Uns alle vereint eine Zielsetzung: Menschen von unserer atemberaubenden Region sowie ihrer Geschichte zu begeistern und sie in der Qualität mit dem höchsten Gütesiegel der Welt, dem UNESCO-Welterbetitel auf eine herausragende Ebene zu heben“, betonen die Bürgermeister der projekttragenden Kommunen unisono.

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