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Beitritt der Ortsgemeinden Ettringen und Kottenheim zur Kooperations-vereinbarung des Eifeler Mühlsteinreviers

Sitzend v.l.n.r.: Ortsbürgermeister Werner Spitzley, Oberbürgermeister Wolfgang Treis, Stadtbürgermeister Hans-Peter Ammel, 1. Beigeordneter Joachim Plitzko, Ortsbürgermeister Thomas Braunstein Stehend v.l.n.r.: Robert Dewald, Uwe Hoffmann, Alina Wilbert-Rosenbaum, Frank Neideck

Die beiden Ortsgemeinden Ettringen und Kottenheim gehören nun der Arbeitsgemeinschaft „Welterbe Eifeler Mühlsteinrevier“ an. Ziel dieses Projekts ist eine Anerkennung der historischen Mahl- und Mühlsteinbrüche zwischen Mayen und Mendig als UNESCO-Weltkulturerbe.

Zur Unterzeichnung der entsprechenden Kooperationsvereinbarung fanden sich der Oberbürgermeister der Stadt Mayen, Wolfgang Treis, der Bürgermeister der Stadt Mendig Hans-Peter Ammel, der 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Mendig, Joachim Plitzko sowie die Ortsbürgermeister von Ettringen, Werner Spitzley, und Kottenheim, Thomas Braunstein, im Mendiger Rathaus ein. Der Beitritt von Ettringen und Kottenheim zur Arbeitsgemeinschaft stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem UNESCO-Weltkulturerbe dar. Im Arbeitstitel des Projekts – „Eifeler Mühlsteinrevier“ – spiegelt sich bereits die geographische und gemeindeübergreifende Verortung der einzelnen Abbaugebiete und Industriedenkmäler wider.

Im Gebiet zwischen Mayen und Mendig entwickelte sich über 7.000 Jahre ein einzigartiges Bergbaurevier, in welchem Mühlsteine aus vulkanischer Basaltlava hergestellt wurden. Diese Mühlsteine waren für die Getreideverarbeitung und somit für die Nahrungsproduktion des Menschen von entscheidender Bedeutung. Aufgrund der vielen historisch-kulturellen Gemeinsamkeiten ist eine gemeinschaftliche Bewerbung der involvierten Kommunen um den Welterbe-Titel naheliegend und erforderlich. Die Kooperationspartner freuen sich auf eine gute und ambitionierte Zusammenarbeit.

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