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Zahlreiche Besucher informierten sich über das Projekt „UNESCO-Welterbe Mühlsteinrevier RheinEifel“ – Vorträge im Andernacher Ratssaal

Zahlreiche Besucher informierten sich am vergangenen Donnerstag im Andernacher Ratssaal über das Mühlsteinrevier RheinEifel. In der interkommunalen Initiative sind die Städte Mayen, Mendig und Andernach, die Verbandsgemeinden Mendig und Vordereifel mit den Gemeinden Ettringen und Kottenheim sowie der Landkreis Mayen-Koblenz vereint. Gemeinsames Anliegen ist die Anerkennung des einzigartigen Industriereviers als UNESCO-Welterbe. Nachdem bereits im vergangenen Jahr der Sprung auf die rheinland-pfälzische Welterbe-Tentativliste gemeistert wurde, bewirbt sich das Mühlsteinrevier aktuell um einen Platz auf der Tentativliste der Bundesrepublik Deutschland.

Nicolas Junglas MA, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitskreis, führte unter dem Motto „Auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“ in das Projekt ein. Im Rahmen des kurzweiligen Vortrags wurden sowohl die Geschichte der UNESCO als auch das derzeitige Procedere im Antragsverfahren detailliert erläutert. Anschließend referierte Museumsleiter Dr. Kai Seebert über die Rolle Andernachs als jahrtausendealtes Mühlstein-Handelszentrum, dessen eindrucksvollstes Relikt sich mit dem Alten Krahnen erhalten hat.

Im kommenden Januar wird eine Ausstellung über das Mühlsteinrevier im Historischen Rathaus eröffnet.

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